Glossar
MIG bedeutet Metall-Inertgasschweißen. Hierbei wird kein Aktivgas, sondern nur ein Inertgas (in der Regel Argon, aber auch Helium) zugeführt, um den Luftsauerstoff von der Schweißnaht fernzuhalten. Diese Schutzgase werden benötigt, um hochlegierte Stähle, NE-Metalle und Aluminium-Legierungen zu schweißen.
Beim Metall-Aktivgasschweißen (MAG) wird entweder mit reinem Kohlendioxid oder einem Mischgas aus Kohlendioxid, Argon und Sauerstoff gearbeitet, um die Schweißverbindung entsprechend den besonderen technologischen Erfordernissen zu beeinflussen. Das MAG-Schweißverfahren wird bei un- und höher legierten Stählen eingesetzt.
Glasfaserverstärkte Kunststoffe sind ein kostengünstiger und dennoch sehr hochwertiger Faser-Kunststoff-Verbund. In mechanisch hoch beanspruchten Anwendungen findet sich glasfaserverstärkter Kunststoff ausschließlich als Endlosfaser in Geweben oder in UD(unidirektionalen)-Bändern. Glasfaserverstärkter Kunststoff hat auch in aggressiver Umgebung ein ausgezeichnetes Korrosionsverhalten.
Kohlenfaserverstärkter Kunststoff (CFK – C für Carbon) bezeichnet einen Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoff, bei dem Kohlenstofffasern, meist in mehreren Lagen, als Verstärkung in eine Kunststoffmatrix eingebettet werden.
Es werden kleine bis mittlere Beschädigungen der Lackierung gezielt und punktuell (Punkt = engl. Spot) instand gesetzt. Die Reparatur wird fast immer ohne Demontage der zu reparierenden Teile direkt am Fahrzeug durchgeführt. Spezielle Lack-Mischsysteme erlauben eine bestmögliche Annäherung an die Originalfarbe. Ziel des Spot-Repair ist eine möglichst perfekte Instandsetzung mit kleinstmöglichen Aufwand. Lackiert wird mit speziellen Lackierpistolen mit sogenannten Spot-Repair-Düsen (Größen von 0,8 bis 1,4 mm).